Android: Die Version für das Android-Betriebssystem finden Sie durch Scannen des QR-Codes mit einem geeigneten Reader oder über den nachstehenden Link.
Die BfR-App: Version für das Android-Betriebssystem
iOS: Die Version für das iOS- Betriebssystem finden Sie durch Scannen des QR-Codes mit einem geeigneten Reader oder über den nachstehenden Link.
Kinder sorgen immer wieder für Überraschungen. Unfälle sind ab dem ersten Lebens- jahr das größte Gesundheitsrisiko für Kinder und Jugendliche, jedoch sind sie nach Expertenmeinung zu ca. 60 % vermeidbar. Ein großer Unfallschwerpunkt im Kleinkindalter sind Vergiftungen durch unterschiedliche Substanzen wie chemische Produkte, Spielzeuge, Medikamente, Pflanzen und Pilze.
Das BfR (Bundesinstitut für Risikobewertung) hat hierzu eine sehr hilfreiche App entwickelt. Die App wurde als Informations- und Nachschlagewerk für Vergiftungsunfälle bei Kindern und für deren Vermeidung entwickelt. Im Notfall kann direkt aus der App ein für das jeweilige Bundesland zuständiges Giftinformationszentrum angerufen werden.
Die BfR-App wurde für Smartphones mit den Betriebssystemen Android und iOS entwickelt. In den jeweiligen App-Stores steht sie kostenlos zum Download zur Verfügung. Die wichtigen Informationen sind mit der BfR-App jederzeit und überall abrufbar, egal ob auf Reisen, auf dem Spielplatz oder zu Besuch bei den Großeltern. Einmal installiert, kann die BfR-App auch ohne Internetzugang genutzt werden.
Die App enthält fachgerechte Tipps zur geeigneten Aufbewahrung von Haushaltsprodukten und Medikamenten. In der App werden jeweils detaillierte Hinweise zu Inhaltsstoffen, dem Vergiftungsbild und den Maßnahmen zur Ersten Hilfe gegeben.
Direkt aus der App ist ein Anruf bei einem der neun zuständigen deutschen Giftinformationszentren (GIZ) möglich. Wenn die Ortungsfunktion des Smartphones aktiviert ist, wird automatisch eine Verbindung zum zuständigen GIZ eines Bundeslandes hergestellt.
Die BfR-App gibt Informationen über Erste-Hilfe-Maßnahmen im Vergiftungsfall und allgemeine Maßnahmen für die Erste Hilfe. Im Ernstfall kann sie ärztliche Beratung, besonders in Vergiftungszentren, nicht ersetzen.